Für ihn war Musik „Klangrede“, die uns auch nach jahrhundertelanger Vertrautheit noch eine Menge zu sagen hat. Als der Dirigent Nikolaus Harnoncourt am 5. März starb, verlor die Welt eine Musikerpersönlichkeit, die wie keine andere das Repertoire von Bach bis Gershwin, von Monteverdi bis Bruckner vö
Für ihn war Musik „Klangrede“, die uns auch nach jahrhundertelanger Vertrautheit noch eine Menge zu sagen hat. Als der Dirigent Nikolaus Harnoncourt am 5. März starb, verlor die Welt eine Musikerpersönlichkeit, die wie keine andere das Repertoire von Bach bis Gershwin, von Monteverdi bis Bruckner völlig neu zu beleuchten verstand. Lange war Harnoncourt mit seinem Ensemble Concentus Musicus Wien dem einstigen Warner-Label Teldec verbunden. Nun erscheint das Doppelalbum Musica Sacra mit Harnoncourts bedeutendsten Bach-Aufnahmen.