Es gibt nur wenige Komponisten, die man sofort am Sound erkennt - Claude Debussy gehört dazu. Als einer der Ersten hat er den Klang selbst als Mittel zur musikalischen Formung entdeckt. Wo andere mit Harmonik, Melodien oder Rhythmen Neuland betraten, gelang ihm das mit einem ganz eigenen Stil, der s
Es gibt nur wenige Komponisten, die man sofort am Sound erkennt - Claude Debussy gehört dazu. Als einer der Ersten hat er den Klang selbst als Mittel zur musikalischen Formung entdeckt. Wo andere mit Harmonik, Melodien oder Rhythmen Neuland betraten, gelang ihm das mit einem ganz eigenen Stil, der später als Impressionismus in die Geschichte eingehen sollte. Die bedeutendsten Beispiele vereint die Box Impressions – The Sound of Debussy mit unbekannteren Werken – allesamt in wegweisenden Aufnahmen. Die 3-CD-Box enthält mit Prélude à l’après-midi d’un faune und Sätzen aus der Ozeanbeschreibung La mer Schlüsselwerke des Impressionismus. Hinzu kommen weitere Orchesterkompositionen sowie eine Fülle von Höhepunkten aus Debussys Klavierwerk – etwa mit der berühmten Mondnacht-Impression Clair de Lune und vielen der Préludes, in denen Debussy wie in klang gewordenen Gemälden die verschiedensten Szenen und Stimmungen beschreibt (besonders bekannt: Die versunkende Kathedrale). Die vertretenen Künstler sind international renommiert. Die Reihe reicht von den Dirigenten Simon Rattle und Carlo Maria Giulini über die Pianisten Pierre-Laurent Aimard, Cécile Ousset und Samson François bis zu Solisten wie Emmanuel Pahud, Natalie Dessay oder Renaud Capuçon.