„Das ist die Musik, die meine Liebe zur Gitarre erweckte - und die mich meine spanischen Wurzeln erinnert“, sagt Thibaut Garcia über das Repertoire seines Erato-Debutalbums – einer atmosphärisch dichten Sammlung von spanischen und lateinamerikanischen Kompositionen. Der Titel Leyendas
„Das ist die Musik, die meine Liebe zur Gitarre erweckte - und die mich meine spanischen Wurzeln erinnert“, sagt Thibaut Garcia über das Repertoire seines Erato-Debutalbums – einer atmosphärisch dichten Sammlung von spanischen und lateinamerikanischen Kompositionen. Der Titel Leyendas (Legenden) mag darauf anspielen, dass sich Garcia damit ja auch auf die Spuren großer Gitarrenvorbilder begibt und die Schönheiten dieses Instruments in all seinen Facetten zeigt: „Diese legendären Werke“, so Garcia, „sind mir innerlich nah, sie sind Teil meines Lebens und meiner Reisen.“
In Toulouse als Kind einer spanischen Familie geboren, studierte Garcia in seiner Heimatstadt und in Paris. Seit 2008 trug der heute 22-Jährige in gleich sieben internationalen Wettbewerben den ersten Preis davon – darunter die besonders renommierte Auszeichnung der Guitar Foundation of America. Die Folge waren Einladungen zu Konzerten in Europa, Nord- und Südamerika und Asien. In seinem Album Leyendas interpretiert er mit Auszügen aus der ersten Suite von Isaac Albéniz, den Sieben Spanischen Volksliedern von Manuel de Falla (mit dem Cellisten Edgar Moreau) und dem weit über die Klassik hinaus überaus populären Stück Recuerdos de la Alhambra und Joaquin Rodrigos Invocación y danza bekanntes Gitarrenrepertoire. Mit einer eigenen Version der Estaciones Porteñas (den Vier Jahreszeiten aus Buenos Aires) von Astor Piazzolla sorgt er für eine Neuheit.