Die Welt der Barockmusik ist eine Welt der Entdeckungen – und einer der mutigsten und erfolgreichsten Entdecker ist der Countertenor-Star Philippe Jaroussky, der jetzt in der Welt-Ersteinspielung einer lange vergessenen Oper zu hören ist: Niobe, regina di Tebe des italienischen Frühbarock-Mei
Die Welt der Barockmusik ist eine Welt der Entdeckungen – und einer der mutigsten und erfolgreichsten Entdecker ist der Countertenor-Star Philippe Jaroussky, der jetzt in der Welt-Ersteinspielung einer lange vergessenen Oper zu hören ist: Niobe, regina di Tebe des italienischen Frühbarock-Meisters Agostino Steffani, einem der Operngrößen der Zeit vor Händel und Vivaldi.
Nun ist das barocke Spektakel mit dem Boston Early Music Festival Orchestra unter der Leitung von Paul O’Dette & Stephen Stubbs zu hören.
Jahrespreis der deutschen Schallplatenkritik 2015
Begründung der Jury:
Unter den Sängern sorgen Karina Gauvin mit ihrer facettenreichen Gestaltung der Titelpartie, Philippe Jaroussky als überzeugend amtsmüder Anfione sowie Amanda Forsythe mit ihrem strahlendbeweglichen Sopran für hohe interpretatorische Empathie. Allein die Todesarien des Königspaares sind, mit hörbar versteinerten Tränen und tropfendem Herzblut, Wunderwerke prallbarocker Bildlichkeit.