Wer sie einmal im Konzert erlebt hat, weiß, warum sie zu den Gipfelstürmern unter den jungen Klassik-Künstlern gehört: Die 24-jährige Pianistin Sophie Pacini überzeugt nicht nur durch immense interpretatorische Tiefe, Musikalität und Virtuosität. Sie lässt es sich auch nicht nehmen, ihre Programme selbst zu moderieren – und so mit ihrem Publikum gleich auf mehreren Ebenen in Kontakt zu treten. Jetzt legt die neue Warner Classics-Exklusivkünstlerin ihr Debüt-Album vor – mit Werken von Ludwig van Beethoven und Franz Liszt.
Es sind zwei Genies der Klavierliteratur, die sich die junge Münchnerin, die bereits mit dem ECHO 2015 als Nachwuchskünstlerin geehrt wurde, ausgesucht hat: Beethovens zu neuen Ufern drängende Waldstein-Sonate und eine Folge virtuoser Liszt-Werke, unter anderem eine der Ungarischen Rhapsodien, eine Opern-Paraphrase und die Klavierfassung von Wagners Tannhäuser-Ouvertüre: „Sie verkörpern, was mich von Anfang an am Klavier besonders fasziniert und gefesselt hat“, so die Künstlerin, „zum einen die Möglichkeit, ein Orchester auf die Tastatur transponieren zu können – zum anderen das Klavier als Zentrum musikalischer Entwicklungen.“