Jung und frisch klingt das Spiel der französischen Trompeterin Lucienne Renaudin Vary.
Sie studierte zunächst klassische Trompete in Le Mans und wurde später am renommierten Conservatoire National Supérieur de Paris in die Klassik- sowie in die Jazz-Klasse aufgenommen – als erste und jüngste Studentin und profilierte sich von Anfang an in beiden Genres.
Bereits 2016 war sie Gewinnerin in der Kategorie Révélation (Entdeckung des Jahres instrumental solo) bei den französischen Victoires de la Musique Classique und wurde 2021 als Nachwuchskünstlerin mit dem Opus Klassik ausgezeichnet.
Die junge Ausnahmekünstlerin ist zu Gast bei Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra, der Tonhalle Zürich, Royal Philharmonic Orchestra, Brüsseler Philharmoniker, Luzerner Sinfonieorchester, Zürcher Kammer Orchester, Les Siècles, Beethoven Orchester Bonn, BBC Concert Orchestra, Kammerorchester Basel, New Century Chamber Orchestra in San Francisco unter Dirigent:innen wie Paavo Järvi, Barbara Hannigan, François- Xavier Roth, Eun Sun Kim, Vladimir Ashkenazy, Tugan Sokhiev, Cristian Macelaru, Lawrence Foster, Michael Sanderling und Ruth Reinhardt.
Sie ist immer wieder Gast bei Festivals wie den Snape Proms, dem Festival de Pâques in Aix-en-Provence, Rheingau Musik Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Musikfest Bremen, Stresa Festival, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Istanbul Musikfestival oder den Folle Journée de Nantes.
Lucienne Renaudin Vary war 2019 die erste Frau, die mit dem Schweizer Arthur Waser Preis zur Förderung hochbegabter, junger Solisten ausgezeichnet wurde.
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