Die in Russland geborene Geigerin Maria Ioudenitch wuchs in Kansas City auf. 2021 gewann sie erste Preise beim Internationalen Ysaÿe Musikwettbewerb, beim Internationalen Tibor Varga Violinwettbewerb und beim Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerb. Sie ist derzeit im Professional Studies Programm der Kronberg Academy, wo sie mit Christian Tetzlaff arbeitet.
Auf ihrem DebütAlbum Songbird mit dem Pianisten Kenny Broberg spannt sie den Bogen von Franz Schubert, Fanny Mendelssohn und Clara Schumann zu Nikolai Medtner, Richard Strauss und Nadia Boulanger. Das Konzertpodium erobert sie bereits mit einem breiten Repertoire u.a. mit den Violinkonzerten von Tschaikowsky, Glazunow und Barber, mit Haydns G-Dur- und Mozarts D-Dur Konzert, sowie mit Piazzollas Vier Jahreszeiten von Buenos Aires. Ihre Rezitalprogramme umfassen neben dem Standardrepertoire Werke von George Gershwin, William Grant Still, Dolores White und Fazil Say.
Maria Ioudenitch konzertiert hierzulande mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (Berliner Philharmonie), dem MDR-Sinfonieorchester Leipzig, den Düsseldorfer Symphonikern und den Münchner Symphonikern und kehrt zum Kansas City Symphony zurück. Jüngste Engagements führten sie zur NDR-Radiophilharmonie Hannover, zum Mariinsky-Orchester, zum Litauischen Kammerorchester und zur Utah Symphony, während ihre wachsende Liste von Dirigenten Namen wie Andrey Boreyko, Alpesh Chauhan, Kevin John Edusei, Stanislav Kochanovsky, Andrew Manze, Ruth Reinhardt und Hugh Wolff umfasst.
Maria Ioudentich spielt eine Geige der Gebrüder Amati aus dem Jahr 1624, die von Guarneri Hall NFP und Darnton & Hersh Fine Violins in Chicago zur Verfügung gestellt wurde.