Antonín Dvorák, Josef Suk, Leoš Janáček
Mitwirkende:
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Jakub Hruša, Charles Owen
Romantische Melodien: Augustin Hadelich mit Dvořáks Violinkonzert und Kammermusik
Es ist voller herrlicher Melodien und birst geradezu vor Gelegenheiten, in denen der Solist vielfältige musikalische Fähigkeiten beweisen kann - und doch steht das Violinkonzert von Antonín Dvořák immer noch hinter dessen Cellokonzert in der zweiten Reihe. Anders als die Schwesternwerke von Beethoven, Mendelssohn und Brahms (der Dvořák direkt inspirierte) ist es nie zum echten Klassik-Hit geworden. Der Geiger Augustin Hadelich bringt es nun zusammen mit dem Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks unter Jakub Hrůša ins Rampenlicht - und das als Ausgangspunkt zu einer Reise durch die tschechische Musik bis ins 20. Jahrhundert mit Werken von Dvořák, Jsosef Suk und Leoš Janáček.