Hinreißender Ton, allerfeinste Bogenarbeit, eine Technik weit jenseits aller Standards, ein sinnlicher und transparenter Klang, ein tiefer Einblick ins Werk – das ist Augustin Hadelich, einer der weltbesten Geiger unserer Zeit.
Als Solist gastiert er bei internationalen Spitzenorchestern wie den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, London Philharmonic Orchestra, Concertgebouworkest, Orchestre National de France, Boston Symphony, Cleveland Orchestra, Los Angeles Philharmonic, New York Philharmonic, Philadelphia Orchestra, San Francisco Symphony, Seoul Philharmonic Orchestra oder NHK Symphony Orchestra.
Augustin Hadelich, heute amerikanischer und deutscher Staatsbürger, wurde 1984 als Sohn deutscher Eltern in Italien geboren. Er studierte bei Joel Smirnoff an der New Yorker Juilliard School. Sein heutiger Status ist das Ergebnis einer ebenso kontinuierlichen wie konsequenten Entwicklung. Nach dem Gewinn des Internationalen Violinwettbewerbs in Indianapolis im Jahr 2006 zunächst vor allem in den USA gefeiert, hat er in den vergangenen Jahren bei allen wichtigen Festivals in Europa debütiert und ist heute einer der gefragtesten Solisten weltweit.
2016 wurde Hadelich für seine Aufnahme des Violinkonzerts «L‘Arbre des songes» von Henri Dutilleux mit einem Grammy Award ausgezeichnet. Unter den zahlreichen Einspielungen – seit 2018 als Exklusivkünstler von Warner Classics – ragt seine Interpretation der Sonaten und Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach (2021) heraus, die ein einhellig begeistertes Presseecho hervorrief. «Recuerdos», die jüngste Veröffentlichung, widmet sich spanischen Inspirationsmomenten in konzertanten Werken von Britten, Prokofjew und Sarasate.
Leidenschaftlich gerne steht er nicht nur auf der Bühne, sondern ist ein ebenso passionierter Lehrer – als Professor wurde er 2021 wurde er in den Lehrkörper der Yale School of Music berufen.
Augustin Hadelich spielt die «Leduc, ex Szeryng», eine Violine von Giuseppe Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1744, eine Leihgabe des Tarisio Trusts.
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