Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Jean-Philippe Rameau, Jules Massenet, André Campra, Johann Sebastian Bach, Christoph Willibald Gluck, Claudio Monteverdi, Domenico Scarlatti, Francesco Cavalli, Emmanuel Chabrier, Jean-Marie Leclair, Franz Schubert, Georges Bizet, Hector Berlioz, André Messager, Jacques Offenbach, François Couperin, Maurice Ravel, Henri Duparc, Giacomo Carissimi, Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Alexander Glazunov, Nikolai Rimsky-Korsakov
Mitwirkende:
Colette Alliot-Lugaz, Nancy Argenta, Donna Brown, Norma Burrowes, Lynne Dawson, Brigitte Desnoues, Catherine Dubosc. Gillian Fisher, Brigitte Fournier, Jill Gomez, Patrizia Kwella, Felicity Lott, Margaret Marshall, Agnès Mellon, Felicity Palmer, Elisabeth Priday, Ghyslaine Raphanel, Anne-Marie Rodde, Gill Ross, Jennifer Smith, Élizabeth Vidal, Rachel Yakar, Susan Graham, Della Jones, Diane Montague, Catherine Robbin, Anne Sofie von Otter, James Bowman, Charles Brett, Michael Chance, Thierry Dran, Brian Gordon, Dereck Lee Ragin, Nigel Robson, Ashley Stafford, John Williams, Paul Agnew, John Aler, Howard Crook, Maldwyn Davies, Thierry Dran, Paul Elliott, John Elwes, Wynford Evans, Michel Fockenoy, Georges Gautier, Mar tyn Hill, William Kendall, Philip Langridge, Anthony Rolfe Johnson, Tibère Raff alli, Alastair Thomson, Jean-Luc Viala, Gabriel Bacquier, Gilles Cachemaille, Francis Dudziak, Jean-Philippe Lafont, François Le Roux, René Schirrer, Michel Trempont, José van Dam, Nicolas Riven, David Thomas, Stephen
Authentische Klangsprache für viele Epochen mit J. E. Gardiner
Kein lebender Künstler gewann bisher mehr Gramophone Awards als John Eliot Gardiner. »Er bewies, dass stilistische Klangtreue ein bewegliches Fest ist«, schrieb die Financial Times über den Briten. Denn in einer Zeit, als Originalklangensembles noch exklusiv der Barockmusik vorbehalten waren, wagte Gardiner sich einen Schritt weiter und weitete die Praxis auch auf spätere Epochen aus. Diese Edition bildet mit ihren insgesamt 64 CDs einen Zeitraum von etwa zwei Jahrzehnten ab und präsentiert den berühmten Dirigenten in seiner ganzen künstlerischen Spannbreite: Vom Kernrepertoire mit Monteverdi, Johann Sebastian Bach und anderen Barockkomponisten bis hin zu den von Gardiner für ihre Sinnlichkeit verehrten Franzosen des 19. Jahrhunderts, darunter Massenet, Bizet und Ravel.
Um der Klangwelt früherer Epochen gerecht zu werden, bemühte sich John Eliot Gardiner um eine authentische Klangsprache. Neben Recherchen zu ursprünglichem Notenmaterial gründete Gardiner bereits 1964 - noch während des Studiums - den Monteverdi Chor, um ein Werk des Komponisten originalgetreu zu präsentieren. Wenige Jahre später ergänzte er den Chor um das Monteverdi Orchester, das er 1978 in die English Baroque Soloists umbenannte, als das Ensemble von modernen zu historischen Instrumenten wechselte. Mit dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique wiederum widmete sich Gardiner ganz der Musik des 19. Jahrhunderts - selbstverständlich ebenfalls auf Instrumenten der Epoche.