„...einer der verheißungsvollsten und natürlichsten Interpreten, den man auf den Bühnen der Welt erleben kann“, lobte die Washington Post bereits 2015 den französischen Cembalisten Jean Rondeau.
Dass er die Erwartungen an ihn mehr als erfüllen konnte, zeigte der charismatische Tausen
„...einer der verheißungsvollsten und natürlichsten Interpreten, den man auf den Bühnen der Welt erleben kann“, lobte die Washington Post bereits 2015 den französischen Cembalisten Jean Rondeau.
Dass er die Erwartungen an ihn mehr als erfüllen konnte, zeigte der charismatische Tausendsassa auch abseits der Konzertpodien: Mit einer musikalischen Reise durch das Schaffen der Bach-Dynastie legt er nun eine weitere Einspielung vor, die das Zeug zur Referenz hat.
Rondeaus Album-Erstling Imagine hatte noch ausschließlich Werke des großen Johann Sebastian auf dem Programm. Hier nun beleuchtet der Cembalist die Stilwelten von Bach-Vater und dreien seiner Söhne – Repräsentanten des riesigen Bach-Clans, der musikträchtigsten Familie der Weltgeschichte. Neben Johann Christian sind es Carl Philipp Emanuel und Wilhelm Friedemann Bach. Alle Konzerte stehen in Moll, führen also in hochexpressive Gefühlswelten – bei den Söhnen in die des Sturm und Drang. Wie zu Bachs Zeiten sind in Dynastie die Orchesterstimmen einfach besetzt. So changiert das Klangbild hin zur Kammermusik und bietet einen ganz eigenen „Barocksound“.