„Selaocoe ist einer der fesselndsten Künstler, den die klassische Musikwelt derzeit zu bieten hat.“
-The Guardian –
Abel Selaocoe (ausgesprochen: Se-lau-chwe), der innovative südafrikanische Cellist, Komponist und Vokalist, veröffentlicht sein zweites Album Hymns of Bantu. Auf das umjubelte Debüt-Album Where Is Home (Hae ke Kae) von 2022 folgt nun eine bemerkenswerte neue Sammlung an Stücken, die Abel Selaocoes südafrikanisches Erbe feiern. Das Programm zeichnet den Weg seiner Vorfahren nach und führt zu Abel Selaocoes weitreichenden musikalischen Einflüssen, die auch das westliche klassische Repertoire mit einschließen.
Das Album umfasst 12 Tracks, die traditionelle Bantu-Musik mit westlicher Klassik, darunter Werke von Bach und Marin Marais, vereinen. Dabei betont Selaocoe die Synergien zwischen den verschiedenen Musiktraditionen und feiert die Verbindung aller Kulturen. „Im Kern geht es darum, jene zu feiern, die uns vorangingen, aber auch, wie wir miteinander verbunden sind“, erklärt er. Selaocoe, der 2016 mit seinem Ensemble Chesaba die internationale Bühne betrat, verbindet in seiner Musik Kehlkopfgesang und südafrikanische Traditionen mit klassischem Cello-Spiel. Auf Hymns of Bantu ist diese Verbindung besonders spürbar. Das Album beginnt mit dem traditionellen südafrikanischen Lied „Tsohle Tsohle“, das in den Rhythmus des Liedes „Emmanuele“ übergeht. Werke von Bach und Marais werden durch Selaocoe neu interpretiert und verschmelzen mit afrikanischen Klängen. Das Album zeigt nicht nur die Gemeinsamkeiten verschiedener Völker, sondern auch die heilende Kraft des Gesangs. „Es sind Klänge der Heilung“, sagt Selaocoe. „Alles ist im Heilungsprozess, und die Musik verbindet uns.“ Hymns of Bantu lädt dazu ein, eine tiefere Verbindung zu unserer gemeinsamen Menschlichkeit zu erleben.