The world\'s most glamorous opera star
New York Sun
Gheorghiu, like Tosca, is a born diva.
The Independent
Ihr internationales Debüt gab Angela Gheorgihu 1992 an der Royal Opera Covent Garden in La Bohème. Noch im selben Jahr erlebte man sie zum ersten Mal an der Metropolitan Opera New York und an der Wiener Staatsoper. Als sie 1994 in Covent Garden ihr Debüt mit La Traviata gab, disponierte die BBC kurzerhand den Sendeplan um und strahlte die Produktion im Fernsehen aus. Bei einer der Proben bekannte der Dirigent Sir Georg Solti: "Mir kamen die Tränen. Ich musste hinausgehen. Das Mädel ist wunderbar. Sie kann alles."
Seit fünfzehn Jahren ist sie mit dem französisch–italienischen Tenor Roberto Alagna verheiratet. Das Traumpaar der Oper tritt seitdem bei zahlreichen Opernproduktionen und Konzerten gemeinsam auf. Eines ihrer Höhepunkte war ein Freiluftkonzert im Prospect Park von New York, vor 50.000 Zuschauern.
Angela Gheorghiu ist heute auf allen großen Opernbühnen zu Hause und hat bereits in Produktionen unter den renommiertesten Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli, Lorin Maazel, Michel Plasson, Claudio Abbado und vor allem Antonio Pappano mitgewirkt. Zu ihren außergewöhnlichen Auftritten gehörte 1999 das Konzert Michael Jackson and Friends, Konzerte für die Königin Sofia von Spanien und auch Prinz Charles. Sie spielte die Titelrolle der hochgelobten Verfilmung von Tosca, brillierte im Konzert zur Verleihung des Friedensnobelpreises und eröffnete 2006 das legendäre Filmfestival in Cannes – ein Privileg, das in den vergangenen 50 Jahren keinem anderen Opernsänger gewährt worden war.
1998 stand die vielseitige Künstlerin erstmals exklusiv bei EMI Classics unter Vertrag. Ihre Aufnahmen sind von der Kritik gefeiert und mit zahlreichen Auszeichnungen mehrfach gewürdigt worden: Gramophone Award, Diapason d'Or und Choc du Monde de la Musique, Prix Cecilia, Classical Brit Awards, Preis der deutschen Schallplattenkritik, Echo Klassik und viele mehr.
Angela Gheorghiu ist Trägerin der Medaille Vermeille de la Ville de Paris und wurde sowohl in Frankreich als auch im heimatlichen Rumänien zum Officier und Chevalier de l'Ordre des Arts et Lettres ernannt. Im Dezember 2011 wurde ihr der Titel Doctor Honoris Causa von der Kunst-Universität in Iasi verliehen. Ebenfalls wurde ihr 2010 in Rumänien der Titel Stern Rumäniens, die höchste Auszeichnung, vom rumänischen Staatspräsidenten, überreicht.