2016 wurde Elsa Dreisig beim renommierten Gesangswettbewerb Operalia mit dem Ersten Preis für die beste Sängerin ausgezeichnet. Im selben Jahr war sie die „Gesangs-Entdeckung“ bei den Victoires de la musique classique, und die Fachzeitschrift "Opernwelt" prämierte sie als Nachwuchskünstlerin des Jahres. Bereits 2015 erhielt sie den Zweiten Preis beim Königin Sonja Wettbewerb in Oslo und den Ersten Preis sowie den Publikumspreis beim Wettbewerb "Neue Stimmen" der Bertelsmann Stiftung. Im selben Jahr wurde sie Ensemblemitglied des Opernstudios der Staatsoper Berlin, wo ihr auch Hauptrollen wie Pamina (Die Zauberflöte) und Euridice (Orfeo ed Euridice) anvertraut wurden.
In der Saison 2016/17 debütierte Elsa Dreisig an der Opéra national de Paris als Pamina, am Opernhaus Zürich als Musetta (La Bohème) und beim Festival d’Aix-en-Provence als Micaëla (Carmen). Ihr Debüt mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle in Berlin, Salzburg, Luzern und Paris wurde zur Sensation (Die Schöpfung von Haydn). Seit 2017/18 ist sie Ensemblemitglied der Staatsoper Berlin, wo sie u.a. als Gretel (Hänsel und Gretel), Gretchen (Schumanns Szenen aus Goethes Faust) und Violetta (La Traviata) zu erleben war.
Gastspiele führen sie demnächst an die Opéra national de Paris (Lauretta in Gianni Schicchi, Zerlina in Don Giovanni) und an das Opernhaus Zürich (Titelpartie in Manon). Elsa Dreisig hat französisch-dänische Wurzeln und studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris.
Elsa Dreisig ist Exklusivkünstlerin bei Erato (Warner Classics). Ihr Debütalbum, auf dem sie Opernheldinnen aus der Sicht verschiedener Komponisten portraitiert, erscheint im Oktober 2018.
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