Der Lautenist Thomas Dunford, den das BBC Magazine bereits 2012 zum „Eric Clapton der Laute“ kürte, ist ein wahrer Musikabenteurer. Mit neugierigem Entdeckergeist ausgestattet, der ihn kontinuierlich unerforschte Schätze des Barock-Repertoires finden lässt, liegt ihm die Alte Musik in den Genen. 1988 als Sohn der französischen Gambistin Sylvia Abramowicz und des amerikanischen Violinisten Jonathan Dunford in Paris geboren, entwickelte er im zarten Alter von neun Jahren seine Faszination für die Laute. Am Conservatoire Supérieur de Paris ausgebildet, setzte er sein Studium an der Schola Cantorum-Akademie in Basel fort. Es folgten Meisterkurse bei Rolf Lislevand und Juliean Bream, bevor er 2003 sein Bühnendebüt als Lautenist in Shakespears „Zwölfte Nacht“ an der Comédie Française gab. Immer gewillt, seinen ZuhörerInnen Hörvergnügen zu bereiten, vereint Dunford Integrität mit Imagination, Wissbegierde mit Kreativität, Disziplin mit Freiheitsdrang - Merkmale, die er im Rahmen gefeierter Rezitale unter anderen in der New Yorker Carnegie Hall, der Londoner Wigmore Hall und dem Wiener Konzerthaus unterstrich. „Wenn er spielt, dann klingt die Musik wie aus dem Augenblick geboren. Für diese Freiheit der Phrasierung, für diesen ganz natürlichen Atem bewundern ihn Fans und auch Kolleginnen und Kollegen“, schwärmte der Deutschlandfunk von Thomas Dunford. 2018 gründete er sein eigene Jupiter Ensemble, dem herausragende MusikerInnen angehören, die seine Aufmerksamkeit im Laufe der Jahre während seiner weltweiten Konzertreisen erregten.
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