Lea Desandre, „die alles zu Leben und Schönheit erweckt, was sie anfasst“ (New York Times) ist einfach einzigartig: Bereits früh der Musik und dem Balletttanz gleichermaßen zugeneigt, entschied sie sich 13-jährig für eine Laufbahn als Sängerin. Die Wahl war wohlgetroffen, gilt die Mezzosopranistin französisch-italienischer Eltern doch längst als eine der herausragenden Stimmen der Gegenwart. 2016 war sie Preisträgerin beim Festival d'Aix-En-Provence, ein Jahr später konnte sie bei den Victoires de la Musique Classique die Auszeichnung als Gesangsentdeckung entgegennehmen. Mit 20 wurde sie für einen der begehrten Plätze an der renommierten Jardin des Voix-Akademie, dem Gesangsgarten des Dirigenten William Christie ausgelobt, mit der sie in Australien, Europa und Nordamerika auftrat. International sorgt die junge Künstlerin mit regelmäßigen, hochgelobten Rezitals im New Yorker Lincoln Center, der Philharmonie de Paris, im Theater an der Wien, in Sydney, Tokio und Shanghai für Begeisterungsstürme. Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen gab sie 2018. Dort war sie zwei Jahre später auch erstmals als vielumjubelte Despina in „Cosi fan tutti“ unter der Regieführung von Christof Loy zu sehen. Der Kammermusik zugewandt, gastiert sie regelmäßig als Solistin mit dem Lautenisten Thomas Dunford und dessen Jupiter Ensemble.
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