La Divina kehrt zurück – Callas in Concert:
die Tournee der „Göttlichen“ als Hologramm
Sie erscheint auf der Bühne und verbreitet von der ersten Sekunde lang das unverwechselbare Charisma, für das sie Opernfans in aller Welt verehren. Kaum beginnt sie zu singen, sind di
La Divina kehrt zurück – Callas in Concert:
die Tournee der „Göttlichen“ als Hologramm
Sie erscheint auf der Bühne und verbreitet von der ersten Sekunde lang das unverwechselbare Charisma, für das sie Opernfans in aller Welt verehren. Kaum beginnt sie zu singen, sind die Grenzen von Zeit und Raum aufgehoben – und die größte Sängerin aller Zeiten ist tatsächlich zurückgekehrt auf das Podium, das sie doch mit ihrem Tod vor über 40 Jahren für immer verließ. Dass Maria Callas heute wieder „live in concert“ auftritt und sogar wieder weltweit auf Tournee geht, verdankt die Musikwelt modernster Technik: Live von einem Sinfonieorchester begleitet, erklingt die von den Originalaufnahmen getrennte Stimme der „Diva Assoluta“ wieder von den Bühnen dieser Welt – vorgetragen von einem äußerst realistisch agierendem Hologramm! Das Album Callas in Concert – The Hologram Tour enthält genau die großen Arien, mit denen die Primadonna dabei zu erleben ist.
Von den USA über Länder Südamerikas erreicht die bisher nie dagewesene Tournee im November Europa – mit Konzerten in London, Amsterdam, Brüssel, Paris, und Basel, um dann über Asien und Nordamerika ein weiteres Mal in Europa sowie in Australien und Neuseeland das Publikum zu begeistern. Was hier vor dem Auditorium wiederaufersteht, ist mehr als ein Film, mehr als eine Konserve: Die berühmteste Sopranistin aller Zeiten agiert wie ein lebendes Wesen inmitten der Dunkelheit, in der das live spielende Orchester versinkt. In weißem Kleid, von einem langen roten Schal umhüllt, präsentiert sie in ihrer typischen, perfekten Verkörperung der verschiedensten Rollen Arien von Rossini, Gounod, Bizet, Verdi, Catalani, Thomas, Ponchielli, Puccini und Bellini (natürlich das berühmte Casta Diva) – als wahre Offenbarung für Generationen, die niemals einen Callas-Konzertabend erlebten und einen unfassbaren Zeitsprung für diejenigen, die die Sängerin noch in Fleisch und Blut sehen und hören konnten. Dass dieses Experiment gelang, liegt natürlich auch an der hervorragenden Qualität des audiovisuellen Vermächtnisses der „Göttlichen“ – dem Schatz der Warner-Archive, aus dem die Juwelen dieses Programms zusammengestellt sind.