Der Schweizer Flötist ist nicht nur für seinen golden schillernden und facettenreichen Flötenton bekannt, sondern auch für die meisterhafte Beherrschung und Kombination eines Repertoires, das von der Alten Musik über Klassik und Romantik bis zu Uraufführungen reicht und sogar Jazz miteinschließt.
Als Sechsjähriger entdeckte Emmanuel Pahud die Flöte für sich. Später studierte er in Brüssel, Paris und Basel bei Größen wie Aurèle Nicolet. 1993 wurde Emmanuel Pahud bereits im Alter von 22 Jahren zum Soloflötisten der Berliner Philharmonikern ernannt. Eine Position, die der vielbeschäftigte Musiker seitdem mit kurzer Unterbrechung innehat. Bei den Berlinern trat er in zahlreichen Flötenkonzerten auf, darunter Werke von Carl Nielsen, Marc-André Dalbavie und Jörg Widmann. Zudem konzertierte Emmanuel Pahud als Solist weltweit mit führenden Orchestern und arbeitete dabei mit einer Vielzahl an Dirigenten zusammen wie Pierre Boulez, Claudio Abbado, Paavo Järvi und Yannick Nézet-Séguin. Als Kammermusiker stand der Flötist unter anderem mit den Pianist:innen Hélène Grimaud und Yefim Bronfman auf der Bühne. Emmanuel Pahuds Alben wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter mehrere Echo Klassik. „Die verführerischsten und aufregendsten Takte, die ich seit langem gehört habe“, veröffentlichte das Gramophone Magazine anläßlich eines Albums von Emmanuel Pahud.
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